Tatsache ist: Schokolade ist die weltweit meistgeliebte Süßigkeit. In Deutschland konsumiert jede Person jährlich etwa 9 kg Schokolade. Sie kommt in einer endlosen Vielfalt an Varianten und Formen vor und ist Bestandteil zahlloser Produkte.
Dieser Inhalt wird Ihnen in Zusammenarbeit mit That’s Amore Chocolate zur Verfügung gestellt.
Inhaltsverzeichnis
Doch was ist eigentlich in dieser Süßigkeit enthalten?
Ein Blick auf die Nährwerttabelle einer Schokoladentafel offenbart schnell einen hohen Zucker- und Fettgehalt, während der Proteinanteil eher gering ist. Deshalb fühlen wir uns nach dem Verzehr von Schokolade oft schuldig.
Allerdings enthält Schokolade neben Zucker und Fett auch wertvolle Nährstoffe, die gut für den Körper sind. Zu diesen Nährstoffen gehören Magnesium, das für die Muskel- und Nervenfunktion wichtig ist, Eisen, das zur Bildung von roten Blutkörperchen beiträgt, und Kupfer, das das Immunsystem unterstützt. Darüber hinaus liefert Schokolade auch Antioxidantien, wie die bereits erwähnten Flavonoide, die den Körper vor Schäden durch freie Radikale schützen können. Diese positiven Inhaltsstoffe tragen dazu bei, das schlechte Gewissen nach dem Genuss von Schokolade etwas zu mindern, vorausgesetzt, sie wird in Maßen genossen.
Hat Schokolade tatsächlich eine schlechte Auswirkung auf unsere Gesundheit?
Schokolade hat auch ihre Vorteile und kann sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken. Kakao enthält eine reichliche Menge an sogenannten Flavonoiden, die zu den sekundären Pflanzenstoffen gehören. Diese wirken im Körper als Antioxidantien und schützen unsere Zellen vor oxidativem Stress.
Je höher der Kakaoanteil in der Schokolade ist, desto größer ist der Anteil an Flavonoiden und somit der gesundheitliche Nutzen. Man sollte daher dunkle Schokolade, wie beispielsweise Zartbitterschokolade, bevorzugen, da sie weniger Zucker und mehr Eiweiß als Vollmilchschokolade enthält. Ist das alles, was Schokolade zu bieten hat?
Schokolade schützt vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Wie aus vielen Studien hervorgeht, kann Schokolade mit hohem Kakaoanteil sich positiv auf die Elastizität der Blutgefäße auswirken. Dies fördert die Durchblutung, senkt den Blutdruck und kann somit das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfälle verringern. Allerdings sollte man den Konsum in Maßen halten, da ein übermäßiger Verzehr den gegenteiligen Effekt haben kann. Man sollte also nicht mehr als etwa 45 g dunkle Schokolade pro Woche verzehren.
Schokolade und ihre positiven Effekte auf Gehirn und Blutfluss
Neben den bereits genannten Vorteilen hat Schokolade, insbesondere die mit hohem Kakaoanteil, auch positive Auswirkungen auf das Gehirn und den Blutfluss. Forschungen zeigen, dass die in Kakao enthaltenen Flavonoide nicht nur das Herz-Kreislauf-System unterstützen, sondern auch die Durchblutung des Gehirns fördern. Dies kann die kognitive Leistung verbessern und das Risiko von neurodegenerativen Erkrankungen verringern. Darüber hinaus wird berichtet, dass Schokolade die Stimmung verbessern kann, indem sie die Freisetzung von Endorphinen im Gehirn stimuliert, was zu einem Gefühl des Wohlbefindens und einer Verringerung von Stress führt. Diese Effekte machen Schokolade zu einem wertvollen Snack, nicht nur für den Körper, sondern auch für den Geist.
Schokolade macht glücklich.
Ein weiterer Grund, warum man nicht auf Schokolade verzichten sollte, liegt in ihrer offensichtlichen Wirkung auf unsere Stimmung. Schokolade macht uns glücklich und hebt die Laune. Bitterschokolade enthält unter anderem Tryptophan, eine Aminosäure, die die Vorstufe zum Hormon Serotonin bildet, welches im Volksmund auch als “Glückshormon” bekannt ist.
Ob dieser Effekt auf die Stimmung wirklich auf die Inhaltsstoffe zurückzuführen ist, ist fraglich. Aber Schokolade ist seit unserer Kindheit mit positiven Gefühlen und Erinnerungen verbunden. Deshalb fühlen wir uns auch heute noch besser, wenn wir sie essen.
Abschließend lässt sich sagen, dass wir kein schlechtes Gewissen haben müssen, wenn wir uns gelegentlich Schokolade gönnen.